Funkenfreie Werkzeuge bestehen aus Speziallegierungen auf Kupferbasis und tragen als wichtige Maßnahme zur Explosionsprävention im Unternehmen bei. Zudem gibt es isolierte Sicherheitswerkzeuge mit 1000V, die bei der Anwendung vor Überspannungen schützen.
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In explosionsgefährdeten Arbeitsumgebungen ist höchste Vorsicht geboten – selbst kleinste Funken können hier eine ernsthafte Gefahr darstellen. Funkenfreie Werkzeuge von DENIOS bieten eine zuverlässige Lösung, um Funkenbildung zu verhindern und die Sicherheit in solchen Bereichen entscheidend zu erhöhen. Hergestellt aus speziellen Kupferlegierungen, minimieren sie das Risiko, dass bei der Arbeit Funken entstehen, die entzündliche Gas-Luft-Gemische zur Explosion bringen könnten. Im Folgenden erfahren Sie, warum funkenfreie Werkzeuge für den Explosionsschutz unverzichtbar sind, worauf bei ihrer Nutzung zu achten ist und welche Maßnahmen bei der Wartung besonders wichtig sind.
Beim Schlagen mit handelsüblichen Stahlwerkzeugen können Funken entstehen. Gas-Luft-Gemische können durch diese Funken zur Explosion gebracht werden. In Arbeitsbereichen, in denen diese Gemische entstehen können oder in denen diese bereits vorhanden sind, muss das Entstehen zündfähiger Funken unter allen Umständen vermieden werden. Die Verwendung von Sicherheitswerkzeugen bzw. funkenfreien Werkzeugen ist nur eine, aber eine sehr wichtige Maßnahme in der Explosionsprävention im Unternehmen. Sie bestehen aus Speziallegierungen auf Kupferbasis. Für Ihre Verwendung sollten aber folgende Hinweise beachtet werden.
Auch bei Verwendung von funkenfreien Werkzeugen kann man die Entstehung zündfähiger Funken nie ganz ausschließen. Daher empfehlen sich folgende Maßnahmen:
Sicherheitswerkzeuge sind aus möglichst wenig harten Legierungen gefertigt. Daher sind sie empfindlicher als Stahlwerkzeuge. Das ist beim Gebrauch zu berücksichtigen. Treten Abnutzungserscheinungen auf, ist es zweckmäßig, die Sicherheitswerkzeuge rechtzeitig zu warten. Es ist in diesem Zusammenhang auch wichtig, dass jedes Werkzeug nur für die ihm zugedachten Aufgaben verwendet wird, nicht etwa Meißel als Brechstange oder normale Schraubenschlüssel als Schlagschlüssel. Kunden sollten bei der Wartung diese Vorkehrungen beachten:
Sicherheitswerkzeuge aus Kupfer-Beryllium, wie Spachtel, Schraubendreher, Zangen usw. dürfen aus verschiedenen Gründen keinesfalls in der gleichen Weise nachgeschliffen werden wie Werkzeuge aus Stahl.
Bei einer Erwärmung über 250 °C geht die Gebrauchseigenschaft der Legierung Kupfer-Beryllium weitgehend verloren und das Werkzeug weist dann nur noch die Härte von Kupfer auf. Es wird also praktisch unbrauchbar!
Deshalb sollten Werkzeuge aus CuBe (Kupfer-Beryllium) ausschließlich nass geschliffen werden. Dies unterbindet die beim Schleifen entstehenden Stäube und Dämpfe, deren Einatmen gesundheitsschädlich sein kann. Das Tragen von weiterer Schutzkleidung ist Pflicht. Das Nachschmieden von Werkzeugen aus CuBe empfehlen wir nicht!
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